Dresden
Di. 07.05.2024, 19:00 bis 21:00
Podiumsdiskussion
Grundfragen der Zeit: Was Europa im Innersten zusammenhält
Ein Vortrags- und Gesprächsabend mit Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm
Trinitatiskirche
Trinitatisplatz 1
01307 Dresden
Sachsen
Beschreibung:
Repräsentiert das alte Europa eine bis heute tragfähige „Wertegemeinschaft“? Was verbindet die Mitgliedstaaten der EU unter- und miteinander – über vordergründig ökonomische Interessen hinaus? Sind Freiheit und Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, Toleranz und Vielfalt (ver-)bindend für alle?
Inwiefern basiert der europäische Wertekanon – soweit überhaupt vorhanden – auf den Traditionen des sogenannten „jüdisch-christlichen Abendlandes“? Und wo liegt dieses genau? – Können „im Kern“ christliche Werte einer zunehmend säkularen Gesellschaft Halt und Orientierung bieten? Und lässt sich darüber (auch) demokratisch Konsens herstellen?
Wie konnte es schließlich im Herzen Europas – allen Werten und Normen zum Trotz – zur Schoa kommen? Kann heute – im historischen Schatten von Auschwitz – Zukunft besser „gemeinsam“ gestaltet werden? Und was können weltoffene Kräfte dem Erstarken rechter und nationalistischer Gesinnung in Europa entgegensetzen?
Die Veranstaltung bietet Raum, mit dem Kosmopoliten und überzeugten Europäer Heinrich Bedford-Strohm ins Gespräch zu kommen.
Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm war Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und von 2014 bis 2021 Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Seit 2023 ist er Vorsitzender des Zentralausschusses des Weltkirchenrates und dabei der erste Deutsche in diesem Amt.
| Kategorie | Politik |
| Veranstalter | Volkshochschule Dresden e. V. |
| Anmeldung bis | 07.05.2024 |
| Telefonnummer des Veranstalters | 03512544032 |
| E-Mail für Anmeldungen | sylvia.schneider(at)vhs-dresden.de |
| Ansprechpartner | Sylvia Schneider |
| Teilnehmerbeitrag | gebührenfrei |
| Weitere Informationen |
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Der Veranstaltungskalender für Sachsen wird realisiert mit der Unterstützung des Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung auf Grundlage eines Beschlusses des Sächsischen Landtages.