Europaweite Aktionswoche für eine föderale EU vom 12.-17. Oktober

Die einzige nachhaltige Lösung für die derzeitige Krise besteht in einer politischen und föderalen Union. Von den nationalen Regierungen sowie auch von den Institutionen der EU selbst geht bislang aber keine Initiative für diesen Schritt aus. Mit Blick auf den nächsten Europäischen Gipfel am 18./19.10.2012 rufen die Dachverbände von EUD und Jungen Europäischen Föderalisten dazu auf, sich an einer europaweiten Aktionswoche vom 12. bis 17. Oktober zu beteiligen. Ziel ist es, die Staats- und Regierungschefs auf unsere Forderung nach einer politischen und föderalen Union als Ausweg aus der Krise aufmerksam zu machen.

Für die Kampagne sollen sich möglichst viele Mitgliedsverände der Union Europäischer Föderalisten (Opens external link in new windowUEF) und der Opens external link in new windowJEF mit unterschiedlichen Veranstaltungen und Aktionen beteiligen, um ein deutliches Signal in die europäischen Hauptstädte zu senden. Unsere Freunde in Frankreich, Italien, Holland, Großbritannien und Portugal haben bereits Aktionen angekündigt. Dabei sind alle Formate willkommen: Infostände, Flashmobs, andere Straßenaktionen, Diskussionsforen, und vieles mehr!

UEF und JEF werden in den nächsten Tagen hierzu auf ihren Homepages und auf Facebook viele Materialien und Ideen vorstellen.

Eine lautstarke Forderung nach einem föderalen Europa ist dieser Tage auch von den UEF-Mitgliedern und Europaabgeordneten Daniel Cohn-Bendit und Guy Verhofstadt zu vernehmen: In ihrem Opens external link in new windowManifest „Für Europa“ fordern sie einen Europäischen Konvent nach der Europawahl 2014, der ein Grundgesetz für einen europäischen Bundesstaat erarbeiten soll: „Nicht der Abschied von der europäischen Integration wird uns retten, vielmehr brauchen wir ein größeres, stärkeres, demokratischeres Europa."